Einer der größeren Orte auf der Halbinsel Wittow ist das Dorf Wiek am Wieker Bodden. Sein Name stammt aus dem Niederdeutschen ab und bedeutet "Handelsplatz". Bis zur Erröffnung des Rügendammes im Jahr 1936 war das unspektakuläre, aber durchaus reizvolle Hafendorf ein belebter Handelsort. In seinem durch die Landzunge des Bug gut geschützten Hafens, löschten große Lastensegler Ihre Fracht. Heute erinnert im Hafen, der zu einem Sporthafen ausgebaut wurde, nichts mehr an diese Zeit. Durch die Veränderung des Molenverlaufes eignet sich der heute "Marina Wiek" genannte Hafen als Ausgangspunkt für perfekte Surfurlaube oder entspanntes Segeln. Auch die Fahrgastschiffe starten von hier nach Hiddensee.
Sehenswert ist die gotische Dorfkirche aus dem 15. Jahrhundert, die zu den wertvollsten Baudenkmälern der norddeutschen Backsteingotik auf Rügen gehört.
Wiek ist ideal, um Ausflüge zum Kap Arkona mit seinen Klippen, den Leuchtürmen und der slawischen Jaromarsburg oder zum Gellort zu unternehmen.
Bei einem Ortsbummel entdecken Sie kleine Geschäfte und Cafés.